Die namensgebende Disziplin des sonderpädagogischen Lehramtes Emotionale und soziale Entwicklung (ES) trägt die Begrifflichkeit „Emotion” prominent im Namen. Eine Antwort auf die naheliegenden Fragen zu geben, wie man definiert, was Emotionen sind, wie sie entstehen, wie sie wissenschaftlich erklärt werden und ob und wie in diesem Bereich sonderpädagogisch fördern kann, fällt nach dem Einstieg in die fachliche Auseinandersetzung erstaunlicherweise gar nicht so leicht.
Weiterlesen … Wie sich Emotionen und Emotionsregulation ontogenetisch entwickeln und die Erörterung der Frage, ob es „die“ sonderpädagogische Förderung von Frustrationstoleranz in ES geben sollte
In diesem kleinen historischen Exkurs wird den ideengeschichtlichen Begrifflichkeiten der Disziplin ES nachgegangen: Was in der Bundesrepublik viele Jahre Verhaltensgestörtenpädagogik, Erziehungsschwierigenpädagogik und Schule für Erziehungshilfe hieß, wird heute deutschlandweit einheitlich Emotionale und soziale Entwicklung genannt.
Weiterlesen … Historischer Exkurs zur Terminologie Emotionale und soziale Entwicklung
Die föderale Verfasstheit des deutschen Bildungssystems führt leider nicht immer zu einem oft herangezogenen Wettkampf der besten Ideen, sondern im Fall der Regelungen und Informationen zur Gewährung von Nachteilsausgleichen vielmehr zu einem Wirrwarr des Suchens von Antragsmöglichkeiten und Informationen, was Nachteilsausgleiche überhaupt sind. Für diesen Beitrag recherchierte ich die Informationen aller Bundesländer, was sich in einigen Fällen beinahe als Detektivarbeit entpuppte. Herausgekommen sind umfangreiche Informationen zum Nachteilsausgleich, konkrete Fallbeispiele und Umsetzungsmöglichkeiten.
Weiterlesen … Nachteilsausgleich - föderales Wirrwarr & Informationen zur Planung und Umsetzung
Sonderpädagogischer Unterricht verfolgt zusätzlich zum Unterricht der Allgemeinen Pädagogik eine zusätzliche Zielebene: die der Entwicklungsziele (oder Förderziele). Ganz praktisch ergibt sich nun die Herausforderung, mit Schülerinnen nicht nur die Ergebnissicherung, bzw. Lernzielerreichung des curricularen Fachinhaltes am Ende vom Unterricht durchführen zu müssen, denn es gibt ja noch die individuellen Entwicklungsziele (die in NRW als Alleinstellungs- und Hauptmerkmal sonderpädagogischer Unterstützung angesehen werden können). Hier wird eine einfach umzusetzende Möglichkeit in Kombination mit der Check-In-und-Check-Out Methode von Hintz & Paal dargestellt.
Weiterlesen … Prozessbezogenes Feedback einfach umsetzen: Entwicklungszielebereiche transparent feedbacken
Ich habe einige Gedanken zur Variabilität im Zielkomplex sonderpädagogischen Unterrichts ergänzend zum damaligen Artikel von Walbert und mir in der Zeitschrift für Heilpädagogik (1, 2021) "Variable sonderpädagogische Unterrichtsplanung – neue Impulse der sonderpädagogischen Unterrichtsplanung in der Fachrichtung Emotionale und soziale Entwicklung" notiert und eine aktualisierte Übersicht des Zielkomplexes erstellt.
Weiterlesen … Gedanken zur variablen Gewichtung von Fachziel und Entwicklungsziel in sonderpädagogischem ES-Unterricht
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